2022 – das Jahr des Tigers kommt und in was für einer bezaubernden neuen Heimat! Mich in einer der landschaftlich schönsten Gegenden am Pazifik niederzulassen, war trotz seiner Komplikationen und Gefahren ein richtiger Entschluss. So an anderer Stelle schon geschwärmt, ist mein neuer Lebens- und Schaffensort (neben meiner faszinierenden Ehefrau) von enormer Schönheit und Qualität geprägt, wie ich sie weder in DE, noch in anderen Ländern je fand (https://t1p.de/pavy) – klar vergoss ich auch die eine oder andere Träne beim Gedanken, nahestehende Leute lange nicht wiederzusehen, aber die Alternative, in DE zu bleiben, war noch gruseliger 😉
Nicht nur, dass ich hier in JP herausragende Qualität an Leben, Lust und Liebe sowie eine inspirierende Atmosphäre erlebe. Es fällt mir auch sonst leicht, aus DE auszuwandern, da mein heimatlicher Kiez in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg – nicht nur wegen politischer Dummheiten aus der Merkel Ära, sondern auch dank seiner ignoranten ‚Grünen‘ Bürgermeisterin – zwar immer mehr verteuert auf der einen Seite, dafür aber immer mehr vermüllt und kriminalisiert auf der anderen Seite, was ich als Nachweis für die Inkompetenz jener Politiker ansehe. Besonders medienstarke Protagonisten dieses Neuen Deutschlands (https://t1p.de/erwc) mit ihrem Übermaß an pseudoreligiösem Idealismus steigern sich seit Jahren in eine Weltenretter-Euphorie hinein, für die ich aus politisch- und religionshistorischer Sicht kein gutes Ende erahne. Befeuert durch Politiker wie ÖR-Rundfunk hielt in DE ein Konformitätsdruck zusammen mit Gesinnungsprüfung&Unterstellung Einzug, wie ich’s sonst vor allem aus DDR/UdSSR erinnere. Die momentan umlaufende Hysterie gegenüber ‚Ungeimpften‘, die es hier in Japan z.B. überhaupt nicht gibt, die intolerante Haltung wider Skeptikern regierungsamtlicher Maßnahmen aus verschiedensten Lagern ist auf erschreckend hohem Niveau und bedroht neben der gescheiterten Energiewende, €-Schuldenpolitik/Inflation und ungeregelten Immigration ein auskömmliches Miteinander der deutschen Gesellschaft.
Adios DE ist also für diejenigen, die’s sich erlauben können&wollen, eine Alternative – abgesehen davon, dass ich einer wenig kompetenten Spedition (sie nennen sich großspurig International Sea, Air Transport Service, doch meine Kartons kamen trotz Zuzahlung, besser steht hier der Ausdruck zusätzliche Ausplünderung durch die von der Spedition beauftragte Turkish Airlines, in beklagenswertem Zustand an) auf den Leim ging, waren Aufgabe meiner Berliner Bude und Ausreise kein Problem. In DE war ich als Freiberufler, literarisch/lektorisch Tätiger usw. über die Künstlersozialkasse versichert, hier in JP bin ich das über meine Ehefrau und die Kosten für hiesige Versicherung oder die in Arztpraxen u.a.m. zu leistenden Zuzahlungen sind verhältnismäßig akzeptabel. Meine deutschen Rentenansprüche halte ich aufrecht, sodass mir aus diesem Grunde vielleicht die japanische Einwanderungsbehörde immer nur verlängerte Visa gewährt – zur Zeit auf drei Jahre. Japanische Immigrationsbeamte sind recht gründlich in Kontrolle und Akzeptanz von Zuwanderern und es ist nur möglich, durch erteilte Visa, feste Arbeitsverträge oder Hochzeit legal hier zu bleiben. Ganz im Gegensatz zu DE, das seit Merkels spektakulärem Coup 2015 internationale Abkommen wie Dublin Regulation willkürlich verletzt und damit schon diverse politische Krisen und Gefahren hervorrief, achten japanische Behörden sehr genau darauf, wer zu ihnen kommt und bemühen sich darum, vor allem Terroristen, Kriminelle und Plünderer draußen zu halten. Wer nach Japan kommt, sollte sich nie auf staatliche Unterstützung verlassen, sondern auf seine eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten.
Zwar bin ich nicht ganz mittellos, doch es besteht natürlich auch für Leute wie mich, die nicht ein Übermaß an Finanzvermögen besitzen, selbst und gerade an herausragenden Orten wie diesen die Notwendigkeit, sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Es ist dies grundsätzlich gut, sich mit seinem neuen Lebensort, seinen Nachbarn vertraut zu machen und sich wenigstens als Teil dieser Gemeinschaft zu verstehen. Als Privatier hier geschäftstätig zu werden, ist gar nicht so kompliziert, wenn auch vieles zeit- und nervenaufreibend zu erledigen ist – Vorkalkulationen, Betriebsplan mit Kostenaufstellungen, Treffen mit Erfahrenen und potentiellen Geschäftspartnern, in unserem Falle noch Spezifikationen wie Entwerfen&Einstudieren verschiedener Yoga-Choreografien, – dialoge u.a.m.; Zusammenstellung verschiedener Kollektionen, Beachten der Import-/Exportbestimmungen, Aussuchen, Anmieten und Gestalten geeigneter Räumlichkeiten; Website mit Terminkalender, Kontakt- wie Buchungsmöglichkeiten und Verlinkungen; Verhandlungen mit anderen Gewerbetreibenden etc.pp. Nach interessanten Erfahrungen an früheren Wohnorten entlang dieser bezaubernden Sagami-Bucht, an der wir künftig unser Leben verbringen werden, beschlossen wir jedenfalls hier an einem der faszinierendsten Orte Japans/Welt mit diverser Tätigkeit aus früherem beruflichem Leben (Lektorat/Edition/Übersetzung/Nachhilfe), Yoga-Aktivität, Massage, Beratung und Online-Handel unseren ganz persönlich zugeschnittenen Geschäftsbereich 2022 im „Jahr des Tigers“ zu eröffnen – unter unserem Firmennamen MitteJapan … https://www.mittejapan.com/

























